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Spektralzerlegung
Weißes Licht setzt sich aus verschieden Spektralfarben zusammen. Bei der Spektralzerlegung können diese farbigen Anteile des Lichts sichtbar gemacht werden.
Weißes Licht
Das Lichtspektrum von weißem Licht zeigt, dass sich das Licht aus vielen farbigen Anteilen zusammensetzt. Jeder Anteil entspricht dabei einer Spektralfarbe. Fällt weißes Licht auf einen Regenbogen oder ein Prisma, werden diese Farben wieder sichtbar. Auch an geschliffenen Gläsern, auf Ölfilmen oder an CDs und DVDs lässt sich eine Zerlegung des Lichts beobachten.
Lichtbrechung
Beim Regenbogen werden Lichtstrahlen gebrochen, das heißt in einem gewissen Winkel abgelenkt. Wie stark Licht abgelenkt, also gebrochen wird, hängt von seiner Wellenlänge ab. Das rote Licht verändert am wenigsten seine Richtung. Violettes Licht wird hingegen am stärksten abgelenkt, gefolgt von blauem Licht.
Interferenz
Auf CDs und Ölfilmen gibt es einen anderen Effekt, der zu der Spektralzerlegung führt. Dieser Effekt heißt Interferenz. Der Ölfilm hat nicht überall die gleiche Dicke, sondern ist ein einigen Stellen minimal dicker oder dünner. Wenn Licht auf den Ölfilm trifft, wird an Teil des Lichts an seiner Oberfläche reflektiert. Ein anderer Teil des Lichts fällt jedoch in das Öl und reflektiert erst am unteren Ende des Ölfilms. An der Oberfläche des Öls überlagern sich dann die an der Oberseite und der Unterseite reflektierten Lichtwellen gleicher Wellenlängen.