Welle-Teilchen-Dualismus

In der Strahlenoptik werden Lichtstrahlen genutzt, um den Weg des Lichts nachzubilden. Daran hat sich auch heutzutage nichts geändert.

Ansonsten wurde über die Natur des Lichts jahrhundertelang von Physikern und Naturwissenschaftlern diskutiert. Ist Licht eine Welle oder ein Teilchen? Mit dieser Frage haben sich schon Isaac Newton (Licht als Strom von Teilchen) und Christiaan Huygens (Wellentheorie) im 17. und frühen 18. Jahrhundert beschäftigt. In der klassischen Physik widersprechen sich diese beiden Theorien.

Erst Untersuchungen und Überlegungen von Max Planck und Albert Einstein führten beide Theorien zum Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Quantenhypothese im Welle-Teilchen-Dualismus zusammen.

Je nach Anforderung kann Licht also als Strahl, Welle oder Teilchen betrachtet werden. Tatsächlich bestimmt sogar das Experiment, also die Art, wie man das Licht gerade beobachtet, ob das Licht als Teilchen oder als Welle in Erscheinung tritt.